Der Gebetsaufruf “Die Schweiz betet” schlägt das öffentliche Rosenkranzgebet jeden Mittwoch um 18 Uhr vor, beginnend heute am 8. Dezember 2021.
In unserer Pfarrkirche St. Josef beten wir an jedem Donnerstag und am Sonntag jeweils um 19 Uhr den Rosenkranz. Als Pfarrer begrüsse ich die Initiative einiger Mitglieder unserer Pfarrei, auch am Mittwoch um 19 Uhr den Rosenkranz zu beten.
Zweck:
Um in unserer schweren Krise Zuflucht bei der Rosenkranzkönigin zu nehmen und unsere Heimat ihr und ihrem Sohn, Jesus Christus, anzuvertrauen. Das öffentliche Rosenkranzgebet, welches auch ein starkes Glaubenszeugnis ist, hat eine besondere Kraft. Dies hat sich in der Geschichte immer wieder gezeigt.
Wie lange?
Bis die aktuelle Gesellschaftskrise sich friedlich gelöst hat und Frieden und Ordnung in unserem Land wiederhergestellt sind.
Was mache ich, wenn ich allein bin?
Die Anzahl der Mitbeter ist nicht das Wichtigste. Bin ich allein, so bete ich den Rosenkranz allein und sorge dafür, dass ich das nächste Mal ein paar Beter für ein gemeinsames Beten gewinne.
Die Initianten der Aktion “Die Schweiz betet” verweisen auf das folgende Zitat des hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort:
„Von allen Arten, den heiligen Rosenkranz zu beten, gereicht keine Gott mehr zur Ehre, der Seele mehr zum Nutzen und dem Teufel mehr zum Schrecken als das öffentliche, chorweise Beten. Gott liebt die Versammlungen. Das öffentliche Beten ist mächtiger, um den Zorn Gottes zu besänftigen und seine Barmherzigkeit herabzuflehen, als das Einzelgebet, und die vom Heiligen Geiste geleitete Kirche hat sich dessen zu allen Zeiten der Not und des allgemeinen Elendes bedient.“